Campus Handwerk Bielefeld, Generalplanerwettbewerb für den Neubau eines Handwerkszentrums
Die neue Zentrale der Handwerkskammer OWL soll auf einem innerstädtischen Brachgrundstück errichtet werden und eine Größe von ca. 18.000 qm Nutzfläche besitzen. Unterzubringen sind neben der Verwaltung auch Lehrwerkstätten, ein Konferenzzentrum, ein Gästehaus sowie die Kundenberatung.
Der Entwurf zeichnet sich durch klare Geometrien und eine ungewöhnliche Typologie aus: Aufgrund der verkehrsreichen, lauten Umgebung werden die Flure konsequent an die Fassade gelegt; durch die Flurarkaden und die grünen Innenhöfe entsteht eine hohe Raumqualität in den Gemeinschaftsflächen. Die Arbeitsräume erlauben konzentriertes, lärmgeschütztes Arbeiten und bieten den einzelnen Bereichen kommunikativen Austausch und vielfältige Einblicke.
Die klare, auf einfachen Grundregeln basierende Geometrie ordnet als Ankerpunkt städtebaulich die heterogene Umgebung, hat Landmark-Charakter und ermöglicht im Inneren gute Orientierung und Strukturierung.
Weitere Kennzeichnen sind große Flächeneffektivität und Wirtschaftlichkeit, sowie eine aufgrund der effektiven Kubatur ausgezeichnete Hüllflächenminimierung, die einen energetisch optimierten Betrieb erlaubt.
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