Wohnen am Strom, Wohnungsneubau, Köln
Wettbewerb 1. Preis
Stadt Köln
Aufgabe des von der Stadt Köln ausgelobten Wettbewerbs war die Entwicklung innovativer, qualitativ hochwertiger und prägnanter Wohnarchitektur am Rhein.
Das Konzept sollte die Rheinufersilhouette optimal ergänzen und als neue Landmarke am Wasser die Anforderungen an eine zukunftsorientierte Wohnarchitektur mit internationalem Metropolanspruch erfüllen.
Kennzeichen des Entwurfes sind: Signifikante Baukörperform, maximale Ausnutzung der Flächen, bunter Mix von Wohnangeboten, 'hängende Gärten' als private Freiflächen, Eigenheimqualitäten im Geschosswohnungsbau, Einbettung des Gebäudes in Baustruktur und Landschaftspark, freier Rhein- und Parkblick für alle Wohnungen.
Der Bau konnte nicht realisiert werden, da die Stadt Köln auch ein nicht in Ihrem Besitz befindliches Grundstück hatte überplanen lassen.
Jurybewertung
In der Zwischenstadt im Umfeld von Porz setzt der Wettbewerbsbeitrag ein prägnantes Zeichen als Solitär in einer zerfaserten Stadtstruktur. Der symmetrisch geschwungene schlanke Baukörper, der sich sowohl zum Rhein als auch zum Landschaftspark des Krankenhauses öffnet, sorgt für eine gleichmäßige Lagegunst aller Wohnungen.
Die durchgestreckten Wohnungen sind großzügig belichtet und in ihren Grundrissen variabel. Die Erschließung jeder Wohnung über eine separate Loggia ist geeignet, den formulierten Anspruch vom Einfamilienhaus im Mehrfamilienhaus einzulösen. Durch vertikale Verbindungen der Wohnungen entstehen stimmige Angebote für die Wohnbedürfnisse unterschiedlicher Gruppen.
Die elegante Fassade verbindet die Wohnungen zu einer gemeinsamen Großform und reduziert das große Volumen.
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